Das Salz in der Suppe
Es gibt einige Fälle, in denen Adjektive unsere Texte zum Strahlen bringen. Das ist die Messerspitze, die unbedingt nötig ist, denn zuviel Salz verdirbt die Speise. Das wissen Köche und Autorinnen gleichermaßen.
Es gibt einige Fälle, in denen Adjektive unsere Texte zum Strahlen bringen. Das ist die Messerspitze, die unbedingt nötig ist, denn zuviel Salz verdirbt die Speise. Das wissen Köche und Autorinnen gleichermaßen.
Alle Jahre wieder hören wir die Weihnachtsgeschichte, hören von Maria und Josef, dem Kind in der Krippe, von Engeln und Hirten. Und wenn wir ganz neu und mit Autor:innen-Blick darauf schauen, entdecken wir andere Blickwinkel. Aus einer Ur-Geschichte entstehen unzählige neue Geschichten – zum Beispiel die (fast wahre) von der Volkszählung 1987.
Was passiert mit uns, wenn wir unsere klare Meinung und unser sicheres Richtig-falsch zugunsten einer Ambiguität aufgeben, die immer noch eine neue Information, immer noch eine andere Betrachtungsweise ins Spiel bringt? Wie finden wir uns zurecht im Raum des Sowohl-als-auch?
Ich schrieb gerade einen Text über Kontrolle und Loslassen, als ein Spatz gegen mein Balkonfenster flog. Sofort übernahm ich die Kontrolle, klar.
Wie die Zeit vergeht – schon wieder hat ein neues Jahr begonnen. Schon wieder ist der Januar vorbei, in dem wir noch hofften, in 2023 würde alles anders. Schon wieder sind wir im Februar und spüren in uns die zarte Unruhe, die die Frühlingsenergie mit sich bringt.
"Wenn du mich fragst, dann ist die neue Zeit nichts, was irgendwo in irgendeiner Ferne liegt“, sagt Claudia Shkatov im 21ten Gespräch über Starke? Frauen: „Sie ist jetzt da. Für mich ist sie da, wenn ich grundlos glücklich bin, wenn ich kreiere, etwas mit anderen Menschen gemeinsam auf die Beine stelle, Lösungen finde.“
„Wenn ich Liebe suche, weil ich sie selbst nicht habe, gibt es eine Endlichkeit darin“, sagt Dolores Richter, Liebesforscherin und Autorin im 17ten Gespräch über Starke? Frauen.
Ein co-kreativer Beitrag von Johanna Tiefenbeck und Andrea Goffart
„Tatsächlich habe ich gemerkt, dass, wenn du dich darauf einlässt mit Frauen zusammenzuarbeiten und die Nähe zu suchen, plötzlich eine ganz andere Sprache gesprochen wird“, sagt Mareike Graepel vom Online-Magazin „DEINE KORRESPONDENTIN“ im 15ten Gespräch über Starke? Frauen.
Bücher sind Türen zu anderen Welten: Zum Welttag des Bucheein paar Gedanken über das Lesen und das Schreiben von Büchern (was mit Unterstützung gar nicht schwer sein muss).
Im 14ten Gespräch über Starke Frauen spreche ich mit Katharina, Kristina und Lydia vom female Network Melaten (https://www.femalenetworkmelaten.de) über Frauen in Männerdomänen, über die Frage, was eigentlich typisch weiblich ist, über Sichtbarkeit, Führung, das gesellschaftliche Bild von Stärke und die ewige Frage der Vereinbarkeit von Kind und Karriere, auch im Blick auf andere Länder.
„Wir sind kein Spalierobst, wir sind dann stark, wenn wir frei wachsen können“, sagt Anita Maas, Zeitungsverlegerin und Naturcoach in unserem Gespräch über Starke Frauen.
„Ich kenne Frauen, die haben eine unglaubliche Präsenz. Die müssen nicht fordernd sein, die müssen nicht vorne sein. Aber wenn sie etwas sagen, dann ist Ruhe. Genial“, sagt Dr. Kai Hellmich, Mentor und Coach in unserem Gespräch über Starke Frauen.
In den ersten 12 Gesprächen über Starke Frauen gab es viel zu erfahren, viel zu entdecken und ich habe eine Menge gelernt. Dieser Beitrag bietet Euch - in Bild und Wort - eine Zusammenfassung.
Lasst uns wieder gemeinsam Geschichten erzählen, es wird Zeit. Gerade jetzt sollten Menschen, die den verbindenden Wert von Geschichten kennen, eine bedeutendere Rolle einnehmen. Sie können uns helfen zu verstehen, wer wir sind: Als Einzelne, als Gesellschaft.